Radar-Messanlage gerammt und zerstört

Auf der Tauernautobahn hat Samstag ein Niederländer mit seinem Auto die Radar-Geschwindigkeitsmessanlage bei Puch-Urstein (Tennengau) gerammt. Der 56-Jährige war in Fahrtrichtung Salzburg unterwegs.

Der Urlauber kam mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab und kollidierte zuerst mit der Leitschiene, ehe er die beiden Frontalkameras der Radar-Anlage samt Verankerungen ummähte. Der Pkw schleifte Stahltrümmer noch etwa 100 Meter mit, ehe er zum Stillstand kam.

Bildergalerie:

Nicht betrunken

Verletzt wurde niemand, der Pkw allerdings schwer beschädigt. Autobahnpolizisten testeten den Niederländer auf Alkohol. Das verlief negativ. Wegen der Aufräumungsarbeiten war die Richtungsfahrbahn Salzburg bei Puch eine Stunde lang nur einspurig befahrbar.

Laut Polizei könnte es bis zu drei Wochen dauern, bis die Radar-Messanlage wieder in Betrieb gehen kann.

Gerald Lehner, salzburg.ORF.at