Winter-Charter-Flugverkehr am Höhepunkt
Im Schnitt startet oder landet an den intensiven Samstagen alle fünf Minuten ein Flugzeug in Salzburg. „Die Bewegungen halten sich an das Vorjahresniveau - die Zahlen sind ziemlich gleich“, sagte Flughafensprecher Alexander Klaus. Die wichtigsten Herkunftsregionen sind seit vielen Jahren Ost-Europa, Skandinavien, und die britischen Inseln.
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Unsicherheitsfaktor Brexit
Aus heimischer Sicht könnte vor allem Großbritannien ein Unsicherheitsfaktor werden - wegen des Brexits. Ob und welche Auswirkungen da für Salzburg zu erwarten sind, sei aber noch völlig unklar. „Easyjet hat bereits gegengesteuert und eine Easyjet - Austria mit Sitz in Wien gegründet; da versucht man schon zu kompensieren und auch vorzubauen. Eine Ryanair, die auch verstärkt auf den europäischen Markt will. Die Vorzeichen sind ganz klar“, sagte Klaus.
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Mehr Starts Richtung Süden
Gute Nachrichten gibt es beim Thema Lärm: Zwar landen die meisten Flugzeuge immer noch aus Richtung Norden, bei den Starts werden seit Weihnachten an einzelnen Tagen mittlerweile bis zu 60 Prozent aller Flüge Richtung Süden abgewickelt.
Im Schnitt waren es 40 Prozent, vor allem an den starken Charter-Tagen. Das sei allerdings Zufall und vor allem vom Wetter abhängig, erklärte Flughafensprecher Klaus: " Im Flugverkehr muss gegen den Wind gestartet und gelandet werden. Es wird das bestmögliche System zum Landen verwendet - dementsprechend das Nord - System. Wenn das Wetter es vorgibt, dann muss in Richtung Süden vermehrt gestartet werden.
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Die Salzburger Chartersaison dauert noch etwa sechs bis sieben Wochen - dann kehrt am Wolfgang Amadeus Mozart Airport fast schon wieder beschauliche Ruhe ein.