Offenes Lernen im Akademischen Gymnasium
Eine erste Klasse des Akademischen Gymnasiums ist eine sogenannte COOL-Klasse. Hier wird ein kooperatives offenes Unterrichtsmodell angewandt. An drei Vormittagen haben die Schüler jeweils zwei Unterrichtsstunden in dieser Form. Bei COOL-Stunden erhalten die Kinder Lernaufträge, die sie selber oder in Gruppen ausarbeiten. Teilweise werden Themen auch fächerübergreifend erarbeitet.
Wir haben uns für das COOL-Modell entschieden, weil wir der Meinung sind, dass diese Form jenen Schülerinnen entgegen kommt, die sehr kreativ und selbständig sind. Wir glauben, dass wir mit dieser Methode vieles abdecken können, was im gebundenen Unterricht immer schwieriger wird. Großer Vorteil dieses Modells ist, dass wir dadurch das soziale Miteinander fördern, sagte Klaus Schneider, Direktor des Akademischen Gymnasiums.
ORF
COOL-Modell in Volks- und Mittelschulen verbreitet
Volksschulen und Neue Mittelschulen arbeiten im Unterricht bereits mit dem Offenen-Lern-Modell. Derzeit tragen in Salzburg insgesamt acht Berufsbildende Höhere Schulen und mehrere Neue Mittelschulen das offizielle COOL-Zertifikat.