Skigebiet Hochkönig: Neue 10er-Gondelbahn

Die Hochkönig Bergbahnen in Mühlbach investieren 13 Millionen Euro in eine neue 10er-Gondelbahn. Sie ersetzen damit den letzten alten Sessellift im gesamten Skigebiet zwischen Dienten und Maria Alm (beide Pinzgau).

Vier Hektar Wald müssen für die neue Bahn gerodet werden. Das Land hat dafür jetzt grünes Licht gegeben, eine Umweltprüfung ist für Rodungen unter fünf Hektar nicht notwendig. Wenn alles nach Plan verläuft, soll bereits im Sommer mit dem Bau begonnen werden.

Konkret geplant sind eine neue 10er Gondel auf einer neuen Trasse, eine neue Talstation, eine neue Bergstation und ein neuer Speicherteich, sagt Angela Haslinger, Geschäftsführerin der Hochkönig Bergbahnen Mühlbach-Dienten die neue Millionen-Investition.

Eine der letzten Investitionen für die nächsten Jahre

Sie wird eine der letzten für die nächsten Jahre sein, denn mit dem alten Gabühel-Lift verschwindet der letzte altmodische Zweier-Sessellift im gesamten Skigebiet rund um den Hochkönig im Pongau und Pinzgau. Die alte Talstation direkt in Dienten verschwindet ebenfalls und wird wenige hundert Meter weiter neben der Talstation der 6er-Sesselbahn auf die Bürglalm errichtet.

Auf dem Berg entsteht die neue Bergstation der Zehner-Gondelbahn genau dort, wo jetzt der alte Speicherteich liegt. Dafür wird der neue Speicherteich dort ausgehoben, wo jetzt die alte Bergstation steht. Deshalb müssen auch einige Pisten neu angebunden werden, sagt Geschäftsführerin Angela Haslinger.

Zu 40 Prozent im Besitz der Salzburger Sparkasse

Die Bergbahnen in Dienten und Mühlbach gehören zu 40 Prozent der Salzburger Sparkasse. Laut Haslinger stehen für die 13 Millionen Euro teure Investition drei Millionen Euro an Eigenkapital zur Verfügung.

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