Zusätzliche Postzusteller im Flachgau

Nach Beschwerden über massive Verzögerungen bei der Postzustellung im nördlichen Flachgau reagiert die Post AG: Es seien zusätzliche Zusteller eingestellt und mehr Frächter verpflichtet worden, sagt das Unternehmen.

Vor Weihnachten gab es vor allem im nördlichen Flachgau massiven Beschwerden über Wartezeiten bis zu zehn Tage bei der Postzustellung. Als Konsequenz wurden sechs neue Mitarbeiter in den drei Salzburger Zustellzentren eingestellt - vier davon in der Zustellbasis in Oberndorf. Weitere sollen folgen, sagt Post-Sprecher David Weichselbaum: „Fünf weitere werden noch folgen. Das heißt: Die Personalreserve wurde und wird noch aufgestockt.“

Zusteller der Post mit Postfahrzeug (Briefträger)

ORF

Zusätzliche Postzusteller wurden und werden im Flachgau eingestellt, um die Wartezeiten zu verringern

„Alle Hebel in Bewegung gesetzt“

Die Post sei dabei, „die Situation im Flachgau zu analysieren“, so Weichselbaum. „Ich kann Ihnen versichern, dass wir alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, damit die zurecht geforderte Qualität wieder erreicht wird.“

In Oberndorf seien außerdem drei zusätzliche private Frächter im Auftrag der Post unterwegs, um die Zusteller bei der Auslieferung von Paketen zu unterstützen, sagt Weichselbaum: „Da gibt’s derzeit noch Probleme, wenn’s um Abstellgenehmigungen und dergleichen geht. Da sind wir intensiv dran.“ Ob diese Änderungen im Flachgau greifen, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.

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