Schörghofer kämpft um Comeback

Das Rennen um einen Olympiastartplatz in Pyeongchang wird für Skirennfahrer Philipp Schörghofer zum Wettlauf gegen die Zeit. Nach einer mehrwöchigen verletzungsbedingten Pause stieg Schörghofer diese Woche wieder ins Training ein.

Wegen hartnäckiger Knieprobleme musste Philipp Schörghofer aus Filzmoos (Pongau) Ende November unmittelbar vor dem Riesentorlauf-Auftakt in Beaver Creek w.o. geben. Am Mittwoch aber zog der Salzburger wieder seine ersten Schwünge in Richtung Comeback, auch wenn das Vertrauen ins rechte Knie noch nicht zu 100 Prozent da ist.

Schörghofer kämpft für Comeback

ORF

Am Mittwoch trainierte Schörghofer auf der Reiteralm für sein Comeback

„Ich habe so lange starke Schmerzen gehabt, dass es auch wieder aus dem Kopf raus muss, dass ich weniger oder keine Schmerzen mehr habe. Das muss ich jetzt trainieren, dass ich diese Gedanken an die Schmerzen aus dem Kopf bekomme und dann ohne nachzudenken Vollgas geben kann“, sagte Schörghofer.

Start bei nächstem Riesentorlauf möglich

Nach einigen harten Wochen geht es für Philipp Schörghofer wieder bergauf. Der Filzmooser will sich langsam wieder an eine Rennbelastung herantasten. Schörghofer will beim nächsten Weltcup-Riesentorlauf Ende Jänner in Garmisch-Partenkirchen an den Start gehen. "In Garmisch werde ich nur starten, wenn ich konkurrenzfähig bin. Ansonsten bringt mir das nichts für die Olympischen Spiele.

Schörghofer spekuliert noch mit Olympia

Der Filzmooser ist optimistisch, dass er bis zu den Olympischen Winterspielen in Südkorea mit der Konkurrenz wieder mithalten kann. „Olympia ist nach wie vor ein Traum von mir, ich will hier nicht nur dabei sein, sondern auch konkurrenzfähig sein und auch um die ersten drei Plätze mitzufahren“, sagte Schörghofer.

Im Kampf um einen Olympiastartplatz muss der 34-Jährige mit seinen Trainingsleistungen überzeugen, gegen die interne Konkurrenz aufzeigen und auf das Wohlwollen der Trainer hoffen. Denn das Olympiaaufgebot muss bereits in zwölf Tagen nominiert werden. Für Schörghofer wären es die dritten Olympischen Winterspiele.

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Schörghofer kämpft um Comeback

Das Rennen um einen Olympiastartplatz in Pyeongchang wird für Philipp Schörghofer zum Wettlauf gegen die Zeit. Diese Woche stieg er wieder ins Training ein.