Schlechtwetter: Volle Thermen

Das schlechte Wetter sorgt für einen Ansturm auf die Thermen um Salzburg. Die Bäder im benachbarten Bayern und im Salzburger Land sprechen von erfolgreichen Weihnachtsferien.

Die Parkplätze sind voll und die Warteschlangen an den Kassen lang: Dieses Bild bietet sich zur Zeit beispielsweise vor den Thermen in Golling (Tennengau) oder Bad Reichenhall (Bayern). Vor allem an den Nachmittagen müssen die Besucher besonders geduldig sein. Teilweise ist der Besucherandrang so groß, dass gesperrt werden muss. Neue Besucher dürfen dann erst das Bad betreten, wenn andere ihren Thermentag beenden.

Badegäste in der Theme "Aqua Salza" in Golling (Tennengau)

ORF

Die Therme in Golling musste zeitweise für neue Besucher gesperrt werden

Hochbetrieb auch an letzten Ferientagen erwartet

Die Bäderbetreiber freut der Andrang, sagt der Geschäftsführerer der Therme in Golling, Erik Kerwer: „Das, was wir in den ersten zwei, drei Wochen im Dezember weniger Umsatz gemacht haben auf Grund der tollen Skibedingungen, hat sich in den letzten zwei Wochen dann gedreht. Wir liegen also ungefähr gleichauf mit dem letzten Jahr.“ Auch für die letzten Tage der Weihnachtsferien rechnen die Bäder mit einem weiteren Ansturm.

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Großer Andrang in Thermen&Co

Thermen und andere Schlechtwetterziele für Familien erleben derzeit einen großen Andrang - angesichts der Bedingungen draußen.

Andrang auch bei anderen Schlechtwetterzielen

Doch auch andere „klassische“ Schlechtwetterziele für Familien sind derzeit sehr gut besucht: So gab es Donnerstagnachmittag im Naturkundemuseum „Haus der Natur“ in der Salzburger Altstadt Warteschlangen - Einheimische und Urlauber wollten eine Alternative zu Regen und Sturm draußen.

Auch in der Eisarena im Salzburger Volksgarten war einiges los: „Das Wetter ist nicht allzugut zum Skifahren - jetzt kommen die Besucher gerne zu uns“, sagte Johann Wieneroiter, Betriebsleiter der Eishalle. „Wir sind wetterunabhängig, die Fläche ist überdacht. Da kann man angenehm laufen.“