Brand: Rollstuhlfahrer konnte sich retten

Die Feuerwehr Oberndorf (Flachgau) ist Dienstagabend zur nachbarschaftlichen Löschhilfe gerufen worden. In der bayerischen Schwesterstadt brannte ein Einfamilienhaus. Ein Rollstuhlfahrer konnte sich retten.

Der Brand war am Dienstagabend ausgebrochen. Mehrere Feuerwehren aus Deutschland und Österreich rückten zu dem Einsatz aus.

Die Einsatzkräfte versorgten einen verletzten Rollstuhlfahrer, der bereits aus dem verrauchten Gebäude entkommen war und von einem Nachbarn betreut wurde. Als die ersten Fahrzeuge eintrafen, übernahmen ihn Helfer des Roten Kreuzes und ein Notarzt. Der Verletzte wurde ins Salzburger Landeskrankenhaus eingeliefert.

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ORF-Redakteur Karl Kern hat recherchiert, wie der Einsatz in Laufen ausging - mit Oberndorfer Hilfe.

Gebäudedach musste abgedeckt werden

Die Oberndorfer (Flachgau) Feuerwehr war mit 18 Mann im Einsatz, sagt Ortsfeuerwehrkommandant Andreas Pitter: „Es ist eine Herausforderung, aber wir haben jetzt noch die Feuerwehren des Ortsteils Leobendorf und Surheim dazu geholt und werden den Brand mit vereinten Kräften auch in der Zwischendecke in den Griff bekommen.“

Gegen 21 Uhr begannen die Einsatzkräfte damit, das Dach abzutragen und den Brand von mehreren Seite zu bekämpfen. Wenig später konnten letzte Glutnester in der Zwischendecke gelöscht werden. Laut ersten Informationen soll ein technischer Defekt die Brandursache sein. Feuerwehrleute aus Laufen, Surheim und Oberndorf waren im Einsatz.

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