Notschlafstelle sucht neue Räume
Im vergangenen Winter war die Notschlafstelle in der Linzergasse mit mehr als 2.400 Nächtigungen zu 94 Prozent ausgelastet. 14 Betten gibt es für Männer, ein Vierbettzimmer für Frauen. Seit zwei Jahren steige die Zahl wohnungsloser Frauen, sagt Leiterin Petra Geschwendtner: „Wir versuchen niemanden auf der Straße stehen zu lassen. Wenn der Andrang von Frauen größer wird, dann tauschen wir die Zimmer und haben dann ein Sechsbettzimmer für Frauen.“
Künftig nicht mehr ohne Miete zu betreiben
In Zukunft wäre mehr Platz notwendig. Das Land muss neue Räume für die Notunterkunft suchen, weil die Stadt das Haus generalsaniert. Soziallandesrat Heinrich Schellhorn (Grüne) sagt, das Land sei nicht bereit, „jeden Mietzins“ zu bezahlen: „Natürlich steigen die Kosten künftig, weil die Stadt die Räume bisher gratis zur Verfügung gestellt hat.“
Die Notschlafstelle in der Linzergasse kostet heuer insgesamt 140.000 Euro – ohne Miete.
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Notschlafstelle sucht neue Räume
Das Land sucht neue Räume für die Notschlafstelle in der Linzergasse. Das Haus, das der Stadt gehört, soll im Frühling saniert werden. Die Notschlafstelle muss dann für immer übersiedeln.
Link:
- Kälte: Notschlafstelle Linzergasse öffnet früher (salzburg.ORF.at; 9.11.2017)