Pärchen als mutmaßliche Sozialbetrüger

In Saalfelden (Pinzgau) sollen sich eine Einheimische und ihr Lebensgefährte in den vergangenen fünf Jahren rund 40.000 Euro an Sozialleistungen erschlichen haben.

Laut Polizei geht es um bewusst falsche Angaben gegenüber Behörden, um zu Mindestsicherung, Wohnbeihilfe und Notstandsbeihilfe zu kassieren. Das verdächtige Pärchen soll in den fünf Jahren gemeinsam in einer Wohnung gelebt haben. Der 39-jährige Mann war allerdings bei seiner Mutter gemeldet.

Polizei überprüft Meldedaten

Ein Saalfeldener Polizist wurde bei einer Meldeüberprüfung auf den mutmaßlichen Sozialbetrug aufmerksam. Das Paar muss die rund 40.000 Euro laut Polizei nun zurückzahlen. Außerdem soll es eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft geben.