Riesige Stahlskulptur für Ausbildungszentrum
Finanziert wurde das Kunstprojekt aus dem Fonds des Landes zur Förderung von Kunst auf dem Bau. Kosten: 160.000 Euro. Sie ist sieben Meter hoch und mehr als 40 Meter lang: Der monumentale Stahl steht für Dynamik und Vitalität.
ORF
„Nicht nur für Reiche und Schöne“
Kunst sei nicht nur etwas für Reiche und Schöne, sondern eine Bereicherung für jeden Menschen sagt Geschäftsführerin Ernestine Harrer vom Campus Oberrain: „So begleitet monumentale Kunst unsere Jugendlichen durch ihren Ausbildungsalltag.“
Energie und Lebenslinien
ORF
Insgesamt 54 Künstler haben an diesem Wettbewerb für Kunst auf dem Bau teilgenommen. Der Lungauer Bildhauer Peter Brandstätter machte das Rennen: „Das Material ist wichtig, weil der Stahl etwas Körperhaftes bietet. Und dabei bleibt die Sicht immer gewahrt.“ Die Skulptur soll Lebenslinien darstellen und den Jugendlichen mit Behinderungen, die hier in verschiedenen Berufen ausgebildet werden, Lebensfreude und Energie vermitteln.
1. Dezember - Tag der offenen Tür
Christina Tscherteu vom Fonds für Kunst auf dem Bau betont, das Land fördere am liebsten auch Projekte, mit denen man Schüler und junge Menschen auch erreiche.
Am 1.Dezember kann das neue Kunstwerk auf Schloss Oberrain bei Unken bei einem Tag der offenen Tür besichtigt werden.
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
ORF-Redakteurin Renate Lachinger hat sich das Kunstprojekt im Mitterpinzgau bei Unken für diesen TV-Bericht näher angesehen.