Bergbauer stirbt bei Absturz mit „Muli“

In Großarl (Pongau) ist am Donnerstag ein junger Bergbauer beim Absturz mit einem Allrad-Transportfahrzeug des Typs „Muli“ tödlich verunglückt.

Der 22-Jährige hatte mit dem Zugfahrzeug im alpinen Steilgelände ein Feld gedüngt. Der mit Mist beladene Transporter geriet ins Rutschen, überschlug sich, wurde zerstört und kam weit unten bei einem Güterweg zu liegen.

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Eingeklemmt und verschüttet

Der Jungbauer wurde unter dem Fahrzeug eingeklemmt und war vollständig von Ladegut verschüttet. „Er musste erst von unserem Gemeindearzt und mir händisch im Bereich des Oberkörpers freigelegt und von unserem Team durch Anheben des Fahrzeuges geborgen werden - mit einem zufällig in der Nähe stehenden Bagger“, sagte Feuerwehrchef Josef Prommegger dem ORF auf Anfrage.

Der 22-Jährige war jedoch schon tot. Auch die Besatzung des angeforderten Notarzthubschraubers konnte nicht mehr helfen. Feuerwehrleute aus Großarl und St. Johann kümmerten sich mit schwerem Gerät noch um die Bergung des Spezialfahrzeugs.

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