Salzburgs Wähler so alt wie nie
Ca. 400.000 Frauen und Männer können bei der Nationalratswahl am 15. Oktober ihre Stimmen abgeben. Durchschnittlich sind diese Salzburger Wähler um mehr als ein Jahr älter - von 49,2 auf 50,3 Jahre - als 2013. Die weiblichen Wählerinnen sind dabei im Schnitt mit 51,5 Jahren um 2,5 Jahre älter als die durchschnittlich 49 Jahre alten Männer. Die Zahl der Wahlberechtigten bis 45 Jahre ist um acht Prozent zurückgegangen. Das zeigen Daten der Landesstatistik.
APA / Herbert Pfarrhofer
2.000 Wahlberechtigte mehr
In Werfenweng (Pongau) ist die Zahl der Wahlberechtigten seit der letzten Nationalratswahl am meisten gestiegen. Konkret sind in Werfenweng diesmal um zehn Prozent mehr Gemeindebürger zur Urne gerufen als vor vier Jahren. Mindestens plus sieben Prozent Wahlberechtigte melden auch die Gemeinden Göming (Flachgau), Altenmarkt, Kleinarl (Pongau) und Hollersbach (Pinzgau). 2.216 Personen sind am 15. Oktober mehr zur Wahl berechtigt als noch vor vier Jahren.
Hälfte der Gemeinden verliert Wahlberechtigte
Während die Hälfte der Salzburger Gemeinden Wähler dazugewinnt, verliert sie die andere Hälfte. Besonders krass ist der Wählerschwund in Thomatal (Lungau). Dort gehen in vier Wochen um acht Prozent weniger Gemeindebürger wählen als vor vier Jahren. Mehr als sieben Prozent weniger Wahlberechtigte zählen noch andere Gemeinden in Lungau, Pongau und Pinzgau: nämlich St. Margarethen und Ramingstein (Lungau), Untertauern, Hüttau (Pongau) und Lend (Pinzgau).