B99 voraussichtlich mehrere Monate gesperrt

Die Sperre der der Katschbergstraße (B99) bei Pfarrwerfen (Pongau) und Hüttau (Pongau) wird voraussichtlich doch mehrere Monate dauern. Das ist das Ergebnis des neuesten geologischen Gutachtens.

Weil sich noch immer labile Gesteinsschichten in dem Hang befinden, ist eine umfangreiche Sanierung notwendig. Die Arbeiten sind aufwendig sagt der Pongauer Straßenmeister Johann Mußbacher: Bei den Arbeiten werde man von einer Spezialfirma unterstützt, heißt es von der Straßenmeisterei Pongau.

Sperre der B99

ORF

Nach dem Felssturz ist die B99 zwischen Pfarrwerfen und Hüttau gesperrt

5.000 Kubikmeter Gestein auf Straße gestürzt

Erst wenn der Hang sicher ist, können die rund 5.000 Kubikmeter Gestein von der Straße entfernt werden, die in der Nacht auf 13. August nach heftigen Regenfällen auf die B99 gestürzt waren.

Den Felssturz konnten auch Schutzbauten nicht verhindern, sagt der Salzburger Landesgeologe Rainer Braunstingl: „Es war keine Felssicherung, wie man sie heute kennt. Dieses Bauwerk vor etwa 45 Jahren war nach damaligem Stand der Technik sehr modern gebaut - mit Spritzbeton und an den Fels anliegend. Es hat aber offensichtlich durch die Verwitterung inzwischen so viel Schaden gelitten, dass es diese Felsmassen nicht mehr halten konnte. 5.000 Kubikmeter Material wiegen in etwa 15.000 Tonnen."

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Katschbergstraße nach Felssturz blockiert

Zwischen Kreuzbergmaut und Pöham ist die B99 derzeit durch einen Hangrutsch blockiert. Die Aufräumarbeiten werden Wochen dauern.

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