NEOS-Wahlkampfstart: „Mandate verdoppeln“
Mit klassisch liberalen Forderungen wie niedrigeren Steuern und weniger Bürokratie wollen die NEOS punkten - obwohl auf dem Stimmzettel heuer so viele Parteien stehen wie noch nie. Ambitionierte Ziele trotz großer Konkurrenz - darauf schwört NEOS-Parteichef Matthias Strolz seine Anhänger auch in Salzburg ein.
ORF
„Jetzt haben wir die Grünen überholt“
Obwohl bundesweit zehn Parteien bei der Nationalratswahl am 15. Oktober antreten, will Strolz das politische Gewicht der NEOS im Parlament verdoppeln: „Wir sind eine Fünf-Prozent-Kraft im Moment. Jetzt treten wir vor die Leute hin und sagen, wir brauchen zehn Prozent. Jetzt haben wir die Grünen überholt. Wenn es gut läuft in den nächsten Monaten, haben wir das Potenzial als Alternative zu Rotblau oder Schwarzblau. Eine schwarz-pink-grüne Regierung wäre eine echte Innovation für dieses Land.“
Strolz will Schwarz-Pink-Grün
Niedrigere Steuern, weniger Staatsausgaben, weniger Bürokratie, volle Schulautonomie, das sind die wesentlichen Ziele der Partei. Unterstützer wie der Salzburger Franz Keplinger hoffen, dass das bei den Wählern ziehen wird: „Ich hoffe, dass viele umdenken und die kleinen Bewegungen wie die NEOS mehr unterstützen. Ich hoffe, dass das noch mehr Österreicher verstehen und die NEOS unterstützen.“
Mit einer Tour auf öffentlichen Plätzen in größeren Salzburger Städten wollen die NEOS dann ab Donnerstag die Wähler mobilisieren.
Link:
- Pilz stellt Salzburger Parteiliste vor (salzburg.ORF.at; 22.8.2017)