Drohne „beliefert“ erstmals Salzburger Hütte
Die Fluggeräte sind speziell für den Transport von Lasten bis zu 100 Kilo konzipiert. Drei mal drei Meter groß ist die Drohne der aus Lettland stammenden Konstrukteure. Sie fliegt mit bis zu 120 km/h und erreicht Flughöhen bis zu 1.000 Metern.
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Drohne könnte Hubschraubertransporte ablösen
Vorgestellt wurde das Fluggerät am Wochenende auf der Pinzgauer Hütte in Piesendorf (Pinzgau). In den Augen der Salzburger Naturfreunde hat diese Form der Elektrotechnologie Zukunft, sagt der Salzburger Vorsitzende Helmut Schwarzenberger: „Es ist aus dem Grund interessant, weil wir mehrere Hütten in Salzburg haben, darunter auch eine hochalpine Hütte, wo wir ständig Versorgungsflüge mit dem Hubschrauber machen müssen.“
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Sollte die Technologie so weiterreifen wie bei dieser Drohne, sagt Schwarzenberger, sei es durchaus möglich, die Versorgung irgendwann auf Drohnenflüge umzustellen.
Begrenzte Kapazität der Akkus
In Zukunft könnte die Drohne vollautomatisiert mittels GPS die Hütten beliefern. Bis zur Serienreife könnten allerdings noch einige Jahre vergehen. Größte Herausforderung ist momentan die Batterie - deren Ladung hält nämlich nur rund 20 Minuten.
Heli-Betreiber: „Keine Konkurrenz“
Drohnen seien keine ernste Konkurrenz für Transporthubschrauber. So reagieren Flugunternehmer auf Pläne oder Visionen von Hüttenbetreibern in den Bergen, ihre Versorgungsflüge künftig mit billigeren Drohnen durchzuführen - mehr dazu in salzburg.ORF.at (22.8.2017)
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Drohnentransport auf Pinzgauer Hütte
Erstmals wurde in Salzburg eine Almhütte mittels Drohne beliefert. Die Naturfreunde sehen darin eine zukunftsträchtige Technologie.