Umweltbaustelle des Alpenvereins in Adnet
Jugendliche und Studenten stellen dabei freiwillig einen Teil ihrer Sommerferien für den Dienst an der Natur zur Verfügung. Im Adneter Moos geht es auch darum, eingeschleppte und nicht heimische Pflanzenarten wie das indische Springkraut auszureißen und zu entsorgen.
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Daneben kommen Sensen und Motorsensen für andere Pflanzen zum Einsatz. Dazu wird Holz aus den Wiesen entfernt, das Hochwasser eingeschwemmt hat.
Aufwändige Landschaftspflege
Wegen des hohen Arbeitsaufwandes sind diese Wiesen immer weniger von den Bauern bewirtschaftet worden. Deshalb wachsen sie mit Schilf und Bäumen zu. Auch diese werden nun wieder entfernt. Umweltbaustellen der Alpenvereinsjugend sollen neues Leben solche Wiesen bringen, sagt der Student Robert Reischl aus Hallwang (Flachgau). Die jungen Leute kommen aus ganz Österreich und aus Deutschland. Ihr Einsatz ist freiwillig, für viele ist es eine sinnvolle Abwechslung in den Sommerferien, wie auch der junge Wiener Florian Tesarek bestätigt.
Zugewucherte Wiesen der Artenvielfalt befreien
Durch die Arbeit der Alpenvereinsjugend soll die heimische Artenvielfalt im Adneter Moos erhalten werden. Bundesweit gibt es in verschiedenen Regionen jedes Jahr solche Umweltbaustellen der Österreichischen Alpenvereinsjugend – mit teils sehr unterschiedlichen Zielen und Aufgabenstellungen für die Teilnehmer.
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Bundesweit mehrere ÖAV-Teams im Einsatz
ORF-Redakteur Gerald Gundl hat sich die Umweltbaustelle der Alpenvereinsjugend in Adnet angesehen.