Nachwuchs der Blasmusik bei Intensivtraining
Die Teilnehmer arbeiten in insgesamt 15 Kleingruppen für verschiedene Instrumente. Die Musikstudentin Sarah Foidl aus Waidring im Tiroler Unterland ist begeistert: „Die jungen Musiker wollen alle zu Musikkapellen gehen. Und es ist wichtig, dass die Grundfertigkeiten vermittelt werden.“
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Zahlreiche Nachwuchstalente
Und die elfjährige Julia Steinberger aus Grödig (Flachgau) freut sich, dass sie schon bei einer Musikkapelle spielt: „Aber leider darf ich noch nicht ausrücken. Bei uns darf man erst ab zwölf mitgehen. Darauf freue ich mich schon voll, weil dann bin ich endlich bei den Großen dabei.“
Karl Weiss ist Musiklehrer aus Altenmarkt (Pongau): „Als Lehrer bei den Schlagzeugern und Trommlern ist es wichtig, dass man Ohrenstöpsel hat. Ohne wäre es nicht auszuhalten.“
Der zwölfjährige Marco Hohlhut aus Radstadt sagt, sei Schlagzeug stehe daheim im Keller: „Dort habe ich auch Ohrenstöpsel, aber die habe ich jetzt hier nicht dabei.“
Auch jazzigere Töne
Rhythmustraining, Körper-Percussion, Gehörbildung, Instrumentenpflege und Dirigieren gehören auch zum Unterrichtsprogramm, das Singen und jazzigere Töne auch, sagt der Musikstudent Markus Mayr aus St. Veit (Pongau): „Man gibt ihnen das weiter, was man selbst weiß.“
Und der zehnjährige Jonas Hofer aus Wald im Pinzgau sammelt auch seine Erfahrungen: „Meine Mama hat gesagt, da kannst du viel lernen für die Musi. Und dann weiß man schon, was kommt, wenn man zur Musi geht.“ Bei solchen Musikseminaren entstehen oft Freundschaften für das Leben, weit über die jeweils eigene Gemeinde oder Region hinaus.
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Große Hoffnung für Salzburgs Kapellen
ORF-Redakteurin Andrea Aglassinger hat sich bei den Nachwuchsmusikern in Elixhausen umgesehen und umgehört.