„Aktion 20.000“ startet mit 40 Jobs im Pongau

Im Pongau startet in diesen Tagen die „Aktion 20.000“. Diese Beschäftigungsaktion der Bundesregierung soll österreichweit 20.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Alleine im Pongau sollen 40 Jobs für Langzeitarbeitslose über 50 Jahren entstehen.

Mehr als 600 Menschen über 50 Jahre sind aktuell im Pongau arbeitslos. Mit den neuen Arbeitsplätzen bei gemeinnützigen Einrichtungen oder bei Gemeinden sollen sie jetzt wieder zu einer Anstellung kommen, sagt Thomas Burgstaller vom Arbeitsmarktservice Bischofshofen: „Vieles kommt der Bevölkerung zugute, seien es die Jobs in der Jugendbetreuung, in der Schulbetreuung oder in der Schulassistenz. Das sind diese zusätzlichen Jobs, die für die Gemeinden sehr nützlich sind.“

Da die Finanzierung durch das Beschäftigungsprogramm gesichert ist, hätten die Gemeinden diesen Schritt setzen können und zusätzliche Arbeitskräfte einstellen, ergänzt Burgstaller.

AMS rechnet in Salzburg mit 600 neuen Stellen

Für die Lohn- und Lohnnebenkosten gibt es eine Förderung der Regierung von bis zu 100 Prozent, die neuen Arbeitsplätze dürfen aber keine bestehenden verdrängen. Die Erwartungen an die „Aktion 20.000“ sind hoch, sagt der Salzburger AMS-Chef Siegfried Steinlechner: „Wir erwarten, dass wir zirka ein Drittel der im Bundesland betroffenen 1.800 Personen in diesen Prozess einklinken können.“ Binnen drei Jahren sollen so in Salzburg 600 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

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