Weißpriachtal: Sprengungen sollen Hang sichern

Nach schweren Murenabgängen bei einem Unwetter hat das Bundesheer jetzt 40 Tonnen Felsen im Weißpriachtal (Lungau) gesprengt. So soll der Hang oberhalb zwei bedrohter Bauernhöfe gesichert werden.

Bei dem Unwetter am 24. Juni waren im Hinterweißpriachtal mehrere Muren und große Felsmassen abgegangen. Bei den Aufräumarbeiten stellte sich heraus, dass große Felsblöcke in einem Wasserlauf eine akute Gefahr für zwei Bauernhöfe in dem Tal darstellen. Die weggesprengten Felsblöcke hemmten den kontrollierten Wasserlauf.

Felsen auf Hang wird gesprengt

Land Salzburg

Im Hinterweißpriachtal wurden 40 Tonnen Felsen gesprengt, damit sie nicht ins Tal rutschen

Bundesheer leistete Assistenzeinsatz

Die Felsen mussten gesprengt werden, damit nicht mehr gefährlich werden können. Dazu forderte die Bezirkshauptmannschaft Tamsweg das Bundesheer zum Assistenzeinsatz an - und die Soldaten sprengten am Dienstag erfolgreich die Felsen. Die Straße in das Hinterweißpriachtal war bereits vergangene Woche geräumt worden - mehr dazu in Muren verschütteten Bergstraße (salzburg.ORF.at; 26.6.2017).

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Bundesheer-Sprengung soll Hang sichern

Im Hinterweißpriachtal sprengte das Bundesheer Felsen. Denn diese lagen in einem Wasserlauf und gefährdeten zwei Bauernhöfe.

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