Startschuss für X-Alps in Salzburg

In der Salzburger Altstadt fiel Sonntagmittag der Startschuss für das Red Bull X-Alps Rennen. Dabei geht es für rund 30 Athleten zu Fuß und mit dem Gleitschirm von Salzburg im großen Zickzack über die Alpen bis nach Monaco.

Die rund 1.000 Kilometer werden von den Athleten ausschließlich zu Fuß oder mit dem Gleitschirm bewältigt. Vom Mozartplatz führte die erste Etappe am Sonntag zu Fuß hinauf auf den Gaisberg. Vom Salzburger Hausberg wurde dann gestartet. Der erste Wendepunkt der Alpenüberquerung ist der Triglav, der höchste Berg Sloweniens. Dieser ist knapp 170 Kilometer Luftlinie von Salzburg entfernt.

Erste Etappe bei starkem Regen

Trotz des Dauerregens verfolgten hunderte Schaulustige den Start der Sportler in der Salzburger Innenstadt. Die Athleten ließen sich von den Wetterbedingungen nicht abhalten. „Ich würde gar nicht sagen, dass das Wetter nicht optimal ist. Der Bewerb ist einer der härtesten und jetzt haben wir sieben Mal immer schönes Wetter gehabt, jetzt wird es auch Zeit, dass es einmal nass ist“, sagte Ulrich Grill vom Veranstaltungsteam.

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Mit Regenschutz und Gleitschirm am Rücken starteten die Athleten am Mozartplatz

Schweizer Vierfach-Sieger kämpfte mit Verkühlung

Der Schweizer Christian Maurer ist vierfacher X-Alps Gewinner. Vergangene Woche war der Extremsportler wegen einer Erkältung angeschlagen. Beim Start am Sonntag war der Schweizer trotzdem zuversichtlich. „Ich habe diese Verkühlung öfters, heute bin ich wieder gesund und zu 95 Prozent fit“, sagte Maurer.

Auch Wahl-Salzburger einer der Mitfavoriten

Der 31-jährige Paul Guschlbauer ist gebürtiger Steirer und mittlerweile Wahl-Salzburger. Guschlbauer lebt in Hallein und gilt beim siebten X-Alps-Rennen als einer der Mitfavoriten.

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Der Wahl-Salzburger Paul Guschlbauer war am Sonntag zuversichtlich

„In gewisser Weise habe ich hier einen Heimvorteil, zumindest am Anfang des Rennens. Meistens aber ist man so schnell weg von hier, dass der Heimvorteil relativ schnell vorbei ist. Hoffentlich passieren wir heute Hallein noch relativ zügig und sind dann nicht mehr dort, wo ich wohne“, sagte Guschlbauer.

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