Frauenlauf: Läuferinnen trotzen Regenwetter
Beim Frauenlauf zählt nicht die Stoppuhr - der Grundgedanke der Laufveranstaltung ist Frauen und Mädchen zum Sport und zu einem aktiven Leben zu motivieren. Der neunte Frauenlauf fiel vor allem durch das bunte Starterfeld auf: Profisportlerinnen, Hobbyläuferinnen und Walkerinnen bestritten die fünf und zehn Kilometer lange Strecke.
Von der Walkerin bis zur Marathon-Läuferin
Am Start waren am Sonntag beispielsweise Bäuerinnen aus Leogang (Pinzgau), Mitarbeiterinnen des Tätowierstudios aus Eugendorf (Flachgau) oder die Gruppe der Weight Watchers aus Henndorf (Flachgau), aber auch Schülerinnen des Herz-Jesu-Gymnasiums in Salzburg-Liefering.
„Es sind lauter Frauen, einmal nur ‚wir‘, keine Männer, außer jene, die zum Unterstützen da sind, das ist ein lustiges Erlebnis“, sagte Teilnehmerin Linda Pauß. „Das ist herrlich - jung und alt, alle können mitmachen. Das Wetter hat nichts ausgemacht, alle waren gut drauf und fröhlich“, schilderte Maria Krug-Wieder, Teilnehmerin aus Henndorf.
Siegerin 5-Km: Langstreckenläuferin Sabine Hofer
Schnellste und Siegerin über die fünf Kilometer lange Strecke war die Salzburger Langstreckenläuferin und zweifache Siegerin des Salzburg Marathons Sabine Hofer. Sie kam nach gut 20 Minuten ins Ziel. Siegerinnen waren am Sonntag aber alle 2.000 Mädchen und Frauen, die dem Wetter trotzten und die Botschaft des Laufes umsetzten. „Das Wichtigste ist uns, dass wir Frauen in Bewegung bringen und dass sie nicht nur heute laufen und sich nicht nur für den heutigen Frauenlauf vorbereiten, sondern wirklich das ganze Jahr die Bewegung in den Alltag integrieren“, sagte Ruth Langer, Organisatorin des Frauenlaufs.
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Frauenlauf bei Schnürlregen
2.000 Laufbegeisterte trotzten dem Regenwetter am Sonntag beim neunten Frauenlauf. Das Ziel der Laufveranstaltung ist Frauen und Mädchen zu einem aktiven Leben zu motivieren.