Kindersegen sehr ungleich verteilt

Der Kindersegen ist in Salzburgs Gemeinden sehr unterschiedlich verteilt. Drei Gemeinden im Lungau sind die Schlusslichter in der Statistik der 119 Kommunen.

Mutter mit Baby und Helferin

Caritas/Christoph Niemann

Über die Ursachen rätseln Experten. Einige sagen, das Job- und Wohnangebot für Eltern und Zuzügler sei ausschlaggebend

Während Ebenau (Flachgau), Großarl (Pongau) und Weißpriach (Lungau) die kinderreichsten im ganzen Land sind, liegen die drei kinderärmsten alle im Lungau.

Auch Tweng, St. Margarethen hinten

Göriach hat – bezogen auf die Einwohnerzahl – die wenigsten Kinder im landesweiten Vergleich der Gemeinden. In den fünf Jahren zwischen 2010 und 2014 haben dort gerade einmal acht Babys das Licht der Welt erblickt. Das kinderreiche Weißpriach ist nur zwei Täler entfernt.

Göriach, Tweng und St. Margarethen führen landesweit die Statistik der Gemeinden an, wo es die wenigsten Kinder gibt.

Daten & Fakten zu Geburten in Salzburger Gemeinden: Komplette Liste der 119 mit Reihung (Excel-Datei) ...

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