Ironman: Herlbauer bald fit für Hawaii

Die Salzburger Profi-Triathletin Michaela Herlbauer ist auf bestem Weg, sich nach 2016 zum zweiten Mal für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii (USA) zu qualifizieren.

Nach zwei zweiten Plätzen bei Ironman-Bewerben in den USA möchte Herlbauer Anfang Juli beim Heimrennen in Klagenfurt ihren Startplatz absichern und vielleicht sogar schon fixieren.

Triathletin Michaela Herlbauer

herlbauer3.at

„The Pocket Rocket“ Herlbauer

Acht Wochen auf Lanzarote trainiert

Der letzte Formtest für den Ironman Austria ist ihr zuletzt mit einem Sieg bei einem Rennen in Ungarn geglückt. Die Rennen im Frühling hätten jedoch Spuren hinterlassen, sagt Herlbauer: „Aber ich habe in den letzten Wochen wieder gut trainieren können. Ich habe mich heuer wieder sehr gut auf die Saison vorbereitet. Wir waren heuer wieder acht Wochen auf Lanzarote. Ich hab so gut wie noch nie trainiert – ohne Verletzung und ohne Krankheit.“

Kleinste im Feld: „Pocket Rocket“

Herlbauer sagt, nur gut in Form zu sein reiche nicht: „Man muss es auch in Rennen umsetzen. Da habe ich meine Ziele erreicht und so viel Punkte wie möglich für Hawaii-Qualifikation gesammelt.“

Bei ihrem zweiten Platz in Texas, der Ironman-Meisterschaft der USA, habe sie für Aufsehen gesorgt, sagt die Salzburgerin: „Dort sind alle riesengroß, und ich bin doch die kleinste Athletin im Feld. Dort habe ich den Spitznamen `Pocket Rocket` bekommen oder `die Laufmaschine aus Österreich`. Das freut mich natürlich sehr.“

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