Entwarnung nach großer Suchaktion
Ein 40-jähriger Urlauber aus Deutschland hatte Alarm geschlagen: Er war kurz vor dem Sturm in einem Schlauchboot unterwegs und hatte der Frau angeboten, sie ans Ufer zu bringen. Diese lehnte das aber ab. Zurück am Ufer angekommen, konnte der Deutsche die Schwimmerin nicht mehr sehen und rief daraufhin die Einsatzkräfte.
Wasserrettung St.Gilgen
Mit Rettungsbooten der Wasserrettung und der Polizei wurde eine Suchkette gebildet und der See abgesucht. Nach einer Stunde meldete sich die vermeintlich vermisste Person unverletzt bei der Polizei. Daraufhin wurde die Suchaktion, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, eingestellt.
Wasserrettung St.Gilgen
Die Wasserrettung appelliert in diesem Zusammenhang, bei Aufleuchten der Sturmwarnanlagen das Ufer umgehend aufzusuchen bzw. das Wasser zu verlassen. Als Sturmwarnung, dienen orange- rote Blinkleuchten im Uferbereich, die von jeder Stelle aus im See zu sehen sind.
Links:
- Wasserrettung St.Gilgen
- Ire meldete sich nicht: Suchaktion wird teuer (salzburg.ORF.at; 16.3.2017)