Dreharbeiten für „Die Toten in Salzburg“
Teil eins der ORF-ZDF-Produktion hatte allein in Österreich eine Mio. Zuseher. Ermittlungen wegen des bayrischen Würstlkönigs, der in seiner Villa in Salzburg ermordet wurde: Major Peter Palfinger und sein bayerischer Kollege Hubert Mur aus Traunstein ermitteln mit ihrem speziellen Stil.
ORF
„Der ist wie die Axt im Wald“
Die Ermittler aus Bayern und Salzburg gehen einander im Film eher aus dem Weg, sagt Schauspieler Florian Teichtmeister alias Palfinger: „Wir mögen uns nicht wirklich gern, aber wir respektieren einander.“ Und Michael Fitz ist der bayerische Hauptkommissar Hubert Mur: „Der österreichische Kollege ist wie die Axt im Wald und kein besonders angenehmer Zeitgenosse. Er hat sicher einen gutmütigen Kern, aber der ist oft stark verhüllt. Der ist cholerisch und laut und trampelt auf den Nerven von anderen herum.“
„Aus dem Rollstuhl sieht man viele Ärsche“
Und auch Hofrat Seywald gehört fix zum Team, gespielt von Erwin Steinhauer: „Ich bin ein Beamter der Salzburger Sicherheitsdirektion, also eine Respektsperson.“ Und wie zeigt sich die Welt im Rollstuhl für den behinderten Kommissar? Palfinger: „Man sieht viel mehr Ärsche, als einem lieb ist. Nicht nur wegen der körperlichen Position, sondern auch so. Und man wundert sich, wie viel Schwierigkeiten sich einem in den Weg stellen, wenn man von A nach B will.“
2018 in ORF und ZDF
Regie bei „Die Toten in Salzburg“ führt wieder der Salzburger Erhard Riedlsperger: „Salzburg ist ein gutes Pflaster. Und die Schauplätze sind noch nicht ausgenützt worden in den letzten Jahren. Es hat seit `Sound of Music` wenig gegeben.“ Die beiden Krimis über Verbrechen im österreichisch-deutschen Grenzgebiet werden 2018 in ORF und ZDF ausgestrahlt.