Bursch soll Mädchen sexuell belästigt haben
Schauplatz des Geschehens war ein Schwimmbad in einer Gemeinde im Pongau, deren Namen die Polizei nicht veröffentlichen will. Fünf Mädchen einer Schulklasse aus Niederösterreich auf Schulsportwoche, alle zwischen 13 und 14 Jahre alt, standen bei der Wasserrutsche am Rande des Schwimmbeckens.
Ein 13-jähriger Österreicher gesellte sich zu ihnen und soll begonnen haben, die Mädchen sexuell zu belästigen und sie an Brüsten und Hintern begrapscht haben. Die Mädchen wehrten sich. Der 13-Jährige soll aber nicht aufgehört haben, sie zu belästigen. Zwei der Mädchen gaben später bei der Polizei an, dass der Bub sie sogar leicht verletzt habe.
Beschuldigter gibt Belästigung zu
Schließlich verschwand der Schüler. Polizisten forschten ihn aus. Der 13-Jährige gab zu, die Mädchen sexuell belästigt zu haben, von Verletzungen will er aber nichts wissen.
Ein Motiv für sein Fehlverhalten kann der 13-Jährige nicht angeben. Die Verletzungen müssen laut Polizei noch von einem Arzt bestätigt werden. Der Schüler ist noch nicht strafmündig. Die Polizei schickt Berichte über den Vorfall an Staatsanwaltschaft und Jugendamt.
Links:
- Alpensiedlung: Frau sexuell belästigt (salzburg.ORF.at; 7.4.2017)
- Vor Radfahrerin masturbiert (salzburg.ORF.at; 1.4.2017)