Experten erwarten Stauwochenende

Zu Pfingsten steht in Salzburg eines der stärksten Reisewochenenden des Jahres bevor. Die deutschen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg haben ab Freitag zwei Wochen lang Ferien.

Die Pfingstreisewelle wird sich erfahrungsgemäß schon Freitagnachmittag in Bewegung setzen. Zum Pfingstwochenende rechnen die österreichischen Verkehrsclubs mit kilometerlangen Staus. Davon betroffen sind in erster Linie die Hauptreiserouten Richtung Süden.

Höhepunkt im Reiseverkehr ist der Pfingstsamstag. Der Pfingstsonntag fällt für gewöhnlich sehr ruhig aus. Dadurch, dass dieser Freitag in Italien ein Feiertag ist, stehen sämtliche Lkw still und setzen sich dann Samstagfrüh in Bewegung, sodass dann umso mehr Verkehr rollt.

Rückreisewelle am Pfingstmontag und Dienstag

Eng wird es in Südtirol auf der Brennerautobahn Richtung Bozen vor der Mautstelle Sterzing und vor Bozen, der Tauernautobahn Richtung Villach und am großen deutschen Eck. Zu Problemen wird dann auch die Rückreise am Pfingstmontag und am Dienstag führen. Speziell vor dem Grenzübergang Walserberg müssen Reisende mit bis zu 1,5 Stunden Wartezeit rechnen.

Gründe dafür sind zum einen die polizeilichen Grenzkontrollen, zum anderen die grenznahe Baustelle auf der A8, die in der vergangenen Zeit bereits im normalen Verkehr immer wieder für umfangreiche Staus gesorgt hat. Zwischen Neukirchen und Bad Reichenhall wird der Verkehr in beiden Richtungen nur einspurig geführt. Ausweichen kann man über die Grenze in Freilassing oder den kleinen Walserberg auf der B1.