Pfingstfestspiele starten mit Händels „Ariodante“

In Salzburg starten am Freitag die diesjährigen Pfingstfestspiele mit Georg Friedrich Händels Oper „Ariodante“. Darüber hinaus bildet die italienische Romantik mit ihrer Leidenschaft für Schottland einen Bogen für die sechs Veranstaltungen.

Seit Cecilia Bartoli die Pfingstfestspiele leitet, liegt ein besonderer Glanz auf dem viertägigen Festival. „Wonne der Wehmut“ ist das Motto der heurigen Pfingstfestspiele. Eine breite Palette an Gefühlen und abwechslungsreichen Stimmungen sind Kennzeichen der Romantik - ob bei italienischen Komponisten wie Rossini dessen Donna del Lago wird am Sonntag aufgeführt, oder bei der deutschen Romantik.

Szene aus der Oper "Ariodante" von Georg Friedrich Händel

ORF

Mit Händels Oper „Ariodante“ starten am Freitag die heurigen Pfingstfestspiele

Werke von Richard Wagner und Felix Mendelssohn-Bartholdy stehen am Samstag auf dem Programm. Erstmals sind in Salzburg Les Musiciens du Prince zu hören. Dieses Ensemble hat Cecilia Bartoli im Jahr 2016 aus Spezialisten für Alte Musik begründet. Die Sängerin sucht für ihr kleines Festival in Salzburg stets höchste Qualität.

40-jähriges Bühnenjubiläum für Anne-Sophie Mutter

Auch ein Jubiläum wird gefeiert: Im Jahr 1977, also vor 40 Jahren, stand Anne-Sophie Mutter erstmals auf der Bühne. Damals gab die Geigerin, gefördert von Herbert von Karajan, eine erste Ahnung ihrer späteren Weltkarriere gegeben.

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Bartoli mit Vollbart

ORF-Redakteurin Eva Halus hat sich Proben dieser Produktion angesehen.

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