Katastrophenschutz: Größte Übung Österreichs
Der Großraum um Adnet war das Einsatzgebiet. Annahme war eine Hochwasserkatastrophe im Wiestal. Rund 200 Menschen mussten aus dem Überschwemmungsgebiet gerettet werden - von Hausdächern, Geländeinseln und aus dem Wasser.
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Kräfte der Helfer stark gefordert
Kameramann Kurt Lindner und ORF-Redakteur Gerald Lehner beobachteten die große Übung aus einem Heereshubschrauber.
Tipp: Eine Foto-Beportage über die fliegerischen Herausforderungen lesen Sie ab Samstagvormittag hier in salzburg.ORF.at
Österreichisches Bundesheer
„Müssen uns auf das Schlimmste vorbereiten“
Neben zwölf Hubschraubern des Bundesheeres waren auch Notarzt- und Polizeimaschinen eingebunden. Die Zusammenarbeit aller Einsatzorganisationen und Behörden war das Ziel, sagt Organisator Peter Schinnerl vom Bundesheer: „Wir haben Massenevakuierungen schon öfter gemacht - aber noch nie in so großem Rahmen. Wir müssen uns einsatztaktisch auf das Schlimmste vorbereiten und wollen entsprechend gerüstet sein. Dafür üben wir diese Verfahren auch mit unseren zivilen Partnern bei den Einsatzkräften. Wir können dann, wenn Not am Mann ist, mit unserer ganzen Kapazität in den Raum eingreifen.“
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Es waren auch mehr als 100 Freiwillige der Feuerwehren Adnet, Hallein, Oberalm, Puch und St. Koloman im Einsatz. Dazu kamen noch Kräfte des Roten Kreuzes.
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