Historische Boliden am Salzburgring
Wenn der Histo Cup auf dem Salzburgring gastiert, dann dominieren packende Zweikämpfe, rauchende Reifen und spektakuläre Drifts. Alle Jahre ist das Rennwochenende wieder Pflichttermin für Motorsport - Enthusiasten. Die Rennstrecke ist gemacht für historische Fahrzeuge, sagte Organisator Michael Steffny. Denn die Strecke biete noch viele „Mutkurven“ wie beispielweise die Fahrerlagerkurve. „Der Histocup hat Fahrzeuge, die sind ein bisserl lauter und haben rauchende Reifen - die haben keine Lenkhilfen und keine elektronischen Helferleins. Da ist der Pilot noch wirklich gefragt, das Auto schnell um den Ring zu bringen.“
Histo Cup
Historische Fahrzeuge der 60er, 70er und 80er
Auch in seiner 20. Saison habe der Histo Cup nichts von seiner Faszination verloren, denn für die Fans gibt es knapp sieben Jahrzehnte Rennsportgeschichte zum Anfassen, sagte Steffny. Das Fahrerlager ist offen, die Besucher können auch in die Boxen schauen - „da ist alles da, was der Rennsport der 60er, 70er und 80er zu bieten hat.“ Dazu gibt es auch noch historische Formelfahrzeuge zu bestaunen, aber auch nicht ganz so alte Geschoße bei den Young Timern bis einschließlich Baujahr 2004.
Training am Freitag
Am Freitag wird auf dem Salzburgring trainiert, die Rennen werden dann am Samstag und am Sonntag jeweils ab 8:30 Uhr gestartet.
Links:
- Histo Cup 2017
- Kult-Karossen auf dem Salzburgring (salzburg.ORF.at; 24.09.2016)
- „Ohne Histocup wäre Motorsport tot“ (salzburg.ORF.at; 19.6.2016)