Von „fremden Stimmen“ zu Bankraub getrieben

Jener 28-jährige Tiroler der am Mittwoch versucht hat eine Bankfiliale in Neumarkt am Wallersee (Flachgau) auszurauben, gab bei seiner Vernehmung an, von „fremden Stimmen“ zu der Tat getrieben worden zu sein.

Im Rahmen eines umfassenden Geständnisses, nannte der Tiroler bei der polizeilichen Einvernahme am Mittwoch ein kurioses Motiv für seine Tat: Fremde Stimmen hätten ihn dazu getrieben, in einer Bankfiliale in Neumarkt am Wallersee (Flachgau), eine Angestellte mit einer Waffe zu bedrohen um Geld zu fordern.

Bereits 75 Minuten nach der Tat festgenommen

Der 28-Jährige war am Mittwochvormittag nach dem Überfall mit seinem eigenen Auto geflüchtet. Nach rund 75 Minuten konnte ihn die Polizei bei der Autobahnabfahrt Salzburg-Nord stoppen. Er hatte eine Schreckschusspistole und das erbeutete Geld im fünfstelligen Bereich bei sich. Der arbeitslose Tiroler ist jetzt in der Justizanstalt Salzburg in Puch bei Hallein in Haft - mehr dazu in: Täter nach Bankraub festgenommen (Salzburg.ORF.at; 3.5.2017)