Bauernwallfahrt nach Maria Kirchental
Das Gnadenbild der gekrönten Holzstatue mit Jesuskind, dem ein kleiner Stieglitz auf der Hand sitzt, soll wundertätig sein und hat bis heute zahlreiche Verehrer aus dem Bauernstand. Sie bitten um Glück und Gesundheit und sagen Dank für vergangene und zukünftige, gute Ernten.
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Der Weg führt aus dem Saalachtal zu Fuß über die gut zweieinhalb Kilometer lange Straße, etwa eine Stunde lang, zur Basilika. Viele der Teilnehmer der 30. Bauernwallfahrt sind seit Beginn mit dabei. „Einmal bin ich operiert worden, aber sonst bin ich jedes Jahr mit dabei“, sagt Johann Pfaffinger aus St. Georgen bei Salzburg (Flachgau), er hat damals bei seiner Operation ein Gelübde abgelegt, regelmäßig nach Maria Kirchental zu gehen.
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Acht große Wallfahrten in diesem Jahr
Ein weiterer Grund für die Salzburger Bauernwallfahrt samt Messe ist, für den Ertrag der Felder zu danken, sagen Friedrich und Maria Maislinger aus Dorfbeuern (Flachgau). Das Wallfahren ist eine Tradition, die derzeit eher von den Älteren hochgehalten wird, sagt Rainer Höllriegl von der ARGE Meister Salzburg, allerdings macht er sich keine Sorgen um den Fortbestand der Wallfahrt. Maria Kirchental ist als Wallfahrtsort sehr begehrt, allein in diesem Jahr führen acht Bittprozessionen in den Pinzgauer Gnadenort.
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30. Bauernwallfahrt nach Maria Kirchental
Knapp zwei Dutzend Flachgauer Bauern pilgern regelmäßig zum „Pinzgauer Dom“, um für gute Ernten zu bitten und zu danken.