St. Johanner debattieren Stadtentwicklung

In St. Johann (Pongau) haben Dienstagabend rund 300 Bürger über die Zukunft der Stadt beraten. Es gibt viele Ideen, was neu entstehen könnte. Eine Informatik-HTBL, ähnlich wie in Neumarkt (Flachgau), steht auch auf der Wunschliste.

Andere wollen eine neue Hängebrücke vom Stadtteil Alpendorf ins Zentrum als neue Attraktion für die Stadt. Schon vor Wochen hat die Stadt neue Fragebögen an alle Haushalte von St. Johann ausgeschickt. Jeder fünfte wurde ausgefüllt und zurückgeschickt, eine relativ hohe Quote.

Hängebrücke vom Alpendorf herunter?

Bei der Bürgerversammlung am Dienstagabend wurden Vorschläge vorgestellt und darüber beraten. Viele St. Johanner wollen ein Verkehrskonzept für ihre Stadt. Auf den Vorschlag, den Stadtteil Alpendorf über eine Hängebrücke mit dem Stadtzentrum zu verbinden, hat Bürgermeister Günther Mitterer reagiert – mit einem Hinweis auf mögliche Kosten von rund vier Millionen Euro: „Wir überprüfen das auf Machbarkeit. Es ist wichtig, dass man auch visionäre Ansätze bei diesem Entwicklungsprozess der Stadt zulässt.“

Hahnbaum soll Spaßberg werden

Andererseits gibt es solche Hängebrücken in der Region schon längst, zum Beispiel auf dem Stubnerkogel im Gasteiner Tal. Die Stadtgemeinde St. Johann plant konkret, den Stadtberg Hahnbaum zu einem Freizeitzentrum für Winter- und Sommerbetrieb zu machen. Alle Ideen aus der Fragebogen-Aktion sollen nun geprüft werden. Danach soll sich zeigen, was umgesetzt werden kann.

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