Einreichfrist für Filmfestival Juvinale verlängert

Die Einreichfrist für das neue Nachwuchs-Filmfestival „Juvinale“ ist auf Anfang Juni verlängert worden. Filmemacher aus ganz Österreich hätten bereits im April ihre Erstlingswerke abgeben sollen, um Studenten mehr Zeit zu geben wurde die Frist jetzt verlängert.

22 Jahre nach Abwandern der Diagonale nach Graz wird heuer im Sommer 2017 erstmals die Juvinale stattfinden - ein „Filmfest für den jungen Film“. Weil sich die Einreichfrist der Werke mit zahlreichen Abschlussarbeiten von Fachholschul-Studierenden überschnitten hatte, verlängerten die Festival-Organisatoren jetzt die Frist auf den 12. Juni. „Wir haben mittlerweile mehr als 30 Filmeinreichungen, was für den ersten Anlauf der Juvinale wirklich gut ist und wir haben einen breiten Querschnitt von Animations-, Experimentalfilm, auch Langspielfilme. Es ist wirklich eine ganz bunte Mischung“, sagte Sara Wichelhaus von der Juvinale-Leitung.

Verlängerung kommt Fachhochschülern entgegen

Auch Fachhochschüler sollen ihre Filme noch fertigstellen dürfen, ebenso wie heimische Talente, die im Ausland tätig sind. Die Einreichverlängerung betrifft auch die Salzburgerin Elke Brugger. Sie arbeitet in der deutschen Film- und Medienstadt Köln. Sie reichte zum Beispiel ihren Film „Der Pfad“ ein, der unter anderem auf dem Untersberg spielt.

Die Juvinale startet am 5. Juli und zieht sich über fünf Tage. Hauptaugenmerk bei der Juvinale liegt auf den Studienabschluss-Projekten von jungen Filmemachern sowie auf Erstlingswerken internationaler Nachwuchsregisseure.

Link:

Salzburg bekommt wieder Filmfestival (salzburg.ORF.at; 16.2.2017)