„Späte Ostern“ Herausforderung für Skigebiete
„Späte Ostern“ heißt späte Osterferien und eine sehr lange Wintersaison. Es sei essenziell, dass Hotellerie, Vermietung und Bergbahnen zusammenarbeiten, sagt Siegfried Rasser von den Rauriser Bergbahnen (Pinzgau). „Wenn wir sagen, wir sperren früher zu, dann ist unter Umständen die Möglichkeit gegeben, dass der Hotelier nichts mehr verdient und umgekehrt.“ Es müsse ein Zusammenspiel sein, „damit beide davon was haben“, sagte Rasser.
ORF
Skiurlaub mit Alternativen - Wandern und Radfahren
Bei der Buchung eines späten Skiurlaubes erwarten sich die Gäste ein Alternativprogramm, erklärte Klaus Lemmerer von der Alpentherme Gastein (Pongau). „Gäste suche nach Sicherheit, das heißt ich suche mir ein Skigebiet, wo ich bei Schlechtwetter oder schlechten Bedingungen eine Alternative habe.“
Obwohl in Leogang (Pinzgau) die Pisten nur mehr ab der Mittelstation geöffnet sind, kommen die Gäste dennoch. Hotels und Pensionen sind zu 80 Prozent ausgelastet. „Gerade jetzt mit so einem späten Ostertermin vermischen sich die Aktivitäten - da gehen Gäste auch noch Radfahren oder Wandern“, sagte Marco Pointner vom Tourismus Saalfelden-Leogang (Pinzgau).
ORF
Am Ostermontag ist für die meisten Schluss
Am Ostermontag ist in den meisten Skigebieten endgültig Saisonschluss, nur vereinzelt gibt es noch Lifte in Betrieb- wie etwa in Zauchensee (Pongau). Obertauern (Pongau) beendet die Saison wie immer als eines der letzten Skigebiete erst am 1. Mai.
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
Osterwoche in den Skigebieten
Die „Späten Ostern“ im April stellen die Salzburger Skigebiete vor Herausforderungen