Neue Busspur in Salzburg Lehen

In Salzburg Lehen kommen die O-Busse seit Montag schneller voran als bisher. Mit einer neuen Busspur wurde die erste Maßnahme umgesetzt, die Stadt und Land zur Beschleunigung des öffentlichen Verkehrs beschlossen haben.

Bus-Staus wie von Verkehrsstadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste) kritisiert, sollen bald der Vergangenheit angehören. Neue Busspuren sollen den öffentlichen Verkehr wieder fließen lassen. Jene in der Rudolf-Biebl-Straße wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag eingerichtet, um den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

Neue Busspur Rudolf-Biebl-Straße

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In der Nacht von Sonntag auf Montag ist die Busspur eingerichtet worden

Nächtliches Parken in der Busspur

Der neue Abschnitt (Leonhard von Keutschach-Straße und Kuenburgstraße) gilt dann werktags Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 19 Uhr als Busspur. In der restlichen Zeit ist hier dann bis auf weiteres wieder Parken erlaubt.

Neue Busspur Rudolf-Biebl-Straße

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Anrainer können weiter abends auf der Straße parken

Zusätzliche Anrainer-Parkplätze wurden - entsprechend dem Beschluss des Planungsausschusses vom 7. Dezember 2016 – bereits Mitte Februar in der Leonhard von Keutschach-Straße sowie im westlichen Bereich der Lehener Straße eingerichtet.

Busspur-Verlängerung Schallmooser Hauptstraße

Auf der Schallmooser Hauptstraße soll künftig eine Verlängerung der Busspur in Richtung Sterneckstraße für Entlastung sorgen, wenn es nach Verkehrsstadtrat Padutsch geht. Vor allem während der Hauptverkehrszeiten würden Regional- und Obusse dort derzeit immer wieder im Individualverkehr stecken bleiben.

Der Stadtrat hat am Montag einen Amtsbericht zur Verlängerung der Busspur unterzeichnet. Der Planungsausschuss wird die Maßnahme in einer seiner nächsten Sitzungen diskutieren. Vorgesehen ist zunächst ein Probebetrieb während der verkehrsschwächeren Sommermonate. Sollte sich die längere Busspur während dieser Zeit bewähren, dann wird die Testphase bis Jahresende weitergeführt. Nach Abschluss des Probebetriebs wird dem Planungsausschuss schließlich ein Evaluierungsbericht vorgelegt, sagt Padutsch.

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