Opfer nach Beziehungstat weiter in Lebensgefahr

Nach der Schussattacke ihres Exfreundes schwebt eine 53-jährige Salzburgerin weiterhin in Lebensgefahr. Die Frau ist nach dem blutigen Streit am Freitagnachmittag im Uniklinikum Salzburg operiert worden.

Es dürfte ein Beziehungsstreit gewesen sein, der Freitagnachmittag in der Wohnung der 53-jährigen Salzburgerin eskaliert ist. Dabei war die Frau offenbar schon seit mindestens drei Monaten von ihrem Freund getrennt und stand kurz vor ihrem Auszug aus der Wohnung.

Opfer weiter in Lebensgefahr

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Kriminalisten sichern Spuren nach der Tat im Mehrparteienhaus in Leopoldskron

Dort tauchte der 43-Jährige Salzburger auf, zückte seine Waffe und schoss auf die Frau. Zuvor soll es, einer Nachbarin zufolge, zu einem lautstarken Streit gekommen sein. Nachdem der Mann auf seine Ex-Freundin geschossen hatte, beging er Selbstmord.

Täter hat Waffe legal besessen

Beim Eintreffen der Polizei war die 53-Jährige noch am Leben. Sie wurde sofort ins Uniklinikum gebracht und notoperiert. Dort liegt sie auf der Intensivstation und schwebt noch in Lebensgefahr.

Opfer weiter in Lebensgefahr

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Das Opfer hat schwere Verletzungen erlitten und liegt auf der Intensivstation

Bei der Tatwaffe handelt es sich um eine herkömmliche Pistole mit Kaliber 9mm. Der Mann war im Besitz eines entsprechenden waffenrechtlichen Dokumentes, hat die Pistole also legal besessen.

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