Winterdienst: 40 Prozent mehr Frostaufbrüche
Die Straßen in der Stadt Salzburg haben im heurigen Winter stark gelitten. Bis Anfang März wurden bereits 40 Prozent mehr Frostaufbrüche als in den vergangenen Jahren gezählt und es könnten noch mehr werden. Derzeit begutachten die Mitarbeiter des Winterdienstes die Straßenschäden und je nach Dringlichkeit werden diese ausgebessert.
7.000 Arbeitsstunden
Wie schneereich und eisig der Winter war lässt sich auch an den Einsatzzahlen des städtischen Winterdienstes ablesen. Die 200 Mitarbeiter der Straßenbauregie und Straßenreinigung kamen in den kalten Monaten auf 7.195 Arbeitsstunden. Das war ein deutlicher Anstieg an Mehrstunden.
1.200 Tonnen Salz und 3.570 Tonnen Splitt
Zusätzlich zu mehr als 1.200 Tonnen Salz und 250.000 Liter Sole wurden insgesamt 3.570 Tonnen Splitt auf die Straßen in der Landeshauptstadt gestreut. Großteils wurden die Straßen bereits vom Splitt gereinigt. Bis Ende März sollen auch die Seiten- und Siedlungsstraßen geputzt werden. Auch private Eigentümer von Liegenschaften sind dafür verantwortlich den Rollsplitt vor den Haustüren zu entfernen. Mengen bis 20 Kilogramm dürfen mit dem Hausmüll entsorgt werden. Größere Mengen werden vom Abfallservice der Stadt kostenpflichtig beseitigt.
Links:
- Streusplitt: Recycling zu teuer (salzburg.ORF.at; 21.2.2017)
- Winterdienst: GPS-Beweis bei Klagen gewünscht (salzburg.ORF.at; 21.2.2017)