Getreidegasse wird weiter gepflastert
Etwa 200 Meter lang ist der noch ausstehende Abschnitt der Getreidegasse. Vom Café Mozart bis hin zum Bürgerspitalplatz rollen kommende Woche die Bagger an, um die Asphaltdecke aufzureißen. Stattdessen sollen graue Granitplatten verlegt werden, wie sie bereits am Abschnitt zwischen Kranzlmarkt bis zum Café Mozart zu sehen sind.
Bauarbeiten weiter fortgeschritten als geplant:
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Die Großbaustelle in der weltbekannten Gasse mitten in der Salzburger Altstadt, ist mit insgesamt zwei Millionen Euro kalkuliert. Vor Beginn des zweiten Bauabschnittes stimmen sowohl Kostenrahmen als auch Zeitplan, sagt Matthias Handl, Amtsleiter des Salzburger Straßen- und Brückenamtes: „Wir konnten sogar etwas weiter bauen als wir es uns bisher vorgenommen haben. Wir sind bereits bis zum Haus Getreidegasse Nummer 22 gekommen und konnten auch die angrenzenden Plätz mit sanieren“.
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Ausnahmezustand für Anrainer und Geschäftsleute
Für Anrainer und Altstadthändler herrscht während der Pflasterunsgsarbeiten in der Getreidegasse Ausnahmezustand. Geschäfte sind nur über extra eingerichtete Brücken begehbar, die Zufahrt für Lieferanten ist dadurch erschwert. Schon im ersten Bauabschnitt hat es deshalb alle zwei Wochen Informations-Veranstaltungen gegeben, um Bewohner und Kaufleute über den Baufortschritt zu informieren und mögliche Konflikte zu beseitigen.
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Pünktlich zu den Festspielen im Sommer soll die Großbaustelle abgeschlossen und die Getreidegasse einheitlich mit Granit gepflastert sein.
Link:
Granitpflasterung der Altstadt wächst (salzburg.ORF.at; 21.3.2016)