Thermen: Preisvergleich spart Geld
Vor fünf Jahren hat die Arbeiterkammer die Preise von Thermalbädern zuletzt erhoben. Der Vergleich heuer zeigt mancherorts erhebliche Preissteigerungen. Bis zu 32 Prozent sind die Preise in manchen Thermen gestiegen. Um fünf mal mehr als die Verbraucherpreise im vergangenen Jahrzehnt gestiegen sind.
Arbeiterkammer: Preisvergleich zahlt sich aus
Allerdings räumt die Arbeiterkammer auch ein, dass Preise und Angebot der Thermen stark variieren. So reicht die Bandbreite der Eintrittspreise von 30 bis 80 Euro für zwei Erwachsene mit zwei bis drei Kindern. Zudem werden oft Rabatte angeboten. Die Arbeiterkammer rät daher zum Preisvergleich, dieser könne bares Geld sparen.
Alpentherme Gastein
Für die Studie hat die Arbeiterkammer zwölf Thermen im Land Salzburg, Bayern und Oberösterreich untersucht. In der Nähe der Landeshauptstadt liegen beispielweise das „Aqua Salza“ in Golling (Tennengau), die Therme Amadé in Altenmarkt (Pongau), die Rupertustherme in Bad Reihenhall sowie die Watzmanntherme in Berchtesgaden. Auch das Gasteinertal hat zwei Thermen - je eine in Bad Gastein und Bad Hofgastein (beide Pongau).
Dorfgastein bietet günstige Tarife
Das kleine und günstige Solarbad samt öffentlicher Sauna in Dorfgastein - der kleinsten Gemeinde des Gasteinertales - ist für viele ein Geheimtipp. Es steht aber betriebswirtschaftlich mittlerweile auf dem Spiel, weil zu wenig Gäste kommen bzw. zu wenig Werbung gemacht werde, wie der Bürgermeister kritisiert - mehr dazu in salzburg.ORF.at
Link:
- Thermen profitieren vom schlechten Wetter (salzburg.ORF.at; 5.6.2016)