Beim Blumenpflücken tödlich abgestürzt

In Puch (Tennengau) ist am Samstag ein 78-Jähriger beim Blumenpflücken im Hinterwiestal abgestürzt und tödlich verunglückt. Nachdem er nicht mehr nach Hause kam, schlug sein Sohn Alarm.

Der Pensionist brach Samstagnachmittag mit seinem Auto ins Hinterwiestal zum Blumenpflücken auf. Er war alleine unterwegs. Nachdem er aber bis 20.00 Uhr nicht nach Hause gekommen war, schlug der Sohn Alarm und informierte die Polizeiinspektion Hallein. Eine erste Suchaktion der Familie verlief negativ. Nachdem die Einsatzkräfte das Handy des Mannes erfolgreich peilen konnten, konnte das Suchgebiet zumindest eingegrenzt werden.

Große Suchaktion mit Polizei und Bergrettung

An der Suchaktion beteiligten sich insgesamt fünf Sektorstreifen der Polizei, der Polizeihubschrauber „Libelle“ und die Familienangehörigen. Schließlich fanden die Einsatzkräfte neben der Wiestal Landesstraße das abgestellte Fahrzeug des Pensionisten. Nur wenige Meter entfernt lag im steilen Gelände auch sein Gehstock. Die Einsatzkräfte fanden den Verunglückten schließlich in einem Bachbett unterhalb eines Felsvorsprungs. Der Mann dürfte beim Blumenpflücken abgestürzt sein und dabei tödliche Kopfverletzungen erlitten haben. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Die Bergrettung Hallein barg den Toten aus dem unwegsamen Gelände.