Alkolenkerin bot Polizisten sexuelle Dienste an
Die 34-jährige Pinzgauerin soll den Polizisten nach dem Auffahrunfall mit zweideutigen Bemerkungen Oralverkehr angeboten haben, um so einem Führerscheinentzug und einer Strafe zu entgehen. Die Alkolenkerin war im April des vergangenen Jahres mit 1,6 Promille unterwegs. Die sexuellen Dienste soll die Frau laut Polizisten im Beisein ihres Kindes angeboten haben.
Urteil: 60 Stunden gemeinnützige Arbeit
Die Pinzgauerin zeigte sich am Dienstag reumütig und geständig. „Es tut mir leid. Es war eine blöde Aktion“, sagte die Angeklagte. Sie soll ihr Angebot mit einem Bild einer Frau in Sexpose untermauert haben.
Am Dienstag entschuldigte sich die Angeklagte bei den beiden Beamten, die zur Verhandlung als Zeugen geladen waren. Die Frau hätte das Angebot nicht so gemeint, wie die Beamten es aufgefasst haben. Der Prozess endete mit einer Diversion. Die Frau muss innerhalb von sechs Monaten insgesamt 60 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.