Juwelier von Trickdiebinnen „gelegt“

Zwei Trickdiebinnen, die am Montag ein Schmuckgeschäft in Salzburg-Lehen bestohlen haben, sollen Serientäterinnen sein. Schon 2014 sollen die Frauen in Salzburg und Bayern Schmuck im Wert von mehr als 300.000 Euro entwendet haben.

Das Landeskriminalamt geht bei den Diebstählen von einem ähnlichen Tatmuster aus. Die beiden Frauen betraten Montagnachmittag das Schmuckgeschäft in Salzburg-Lehen und ließen sich vom Verkäufer zwölf Gold-Armbänder zeigen.

Mutmaßliche Trickdiebinnen

Polizei

Die beiden Verdächtigen auf Bildern einer Überwachungskamera

Als eine Stammkundin das Geschäft ins Geschäft kam, nutzten die Trickdiebinnen den unbeobachteten Moment und verstauten den Goldschmuck in einer Tasche. Danach verließen sie das Geschäft und flüchteten. Die erbeutete Schmuck ist mehrere tausend Euro wert.

Gleiche Vorgangsweise bei Diebstählen im Jahr 2014

Die Polizei fahndete sofort großräumig, doch die Suche nach den beiden Frauen verlief negativ. Noch fehlt von den beiden Trickdiebinnen jede Spur. Bei den Diebstählen vor im Jahr 2014 in Salzburg und Bayern sollen die zwei Frauen mehr als 300.000 Euro erbeutet haben - auch dort war die Vorgehensweise die gleiche.

Mutmaßliche Trickdiebinnen

Polizei

Die Überwachungskamera des Juwelier-Geschäftes in Lehen zeigt die beiden Diebinnen im Schmuckgeschäft. Beide tragen eine Winterjacke mit Pelz, eine Brille und eine Haube. Die Täter haben einen südländischen Hauttyp. Die Ermittler schätzen die Frauen auf 30 bis 40 Jahre alt und 1.70 Meter groß. Eine der Frauen sprach gebrochenes Deutsch.