Schweizer erforschen Salzburgs Zukunft

130 Studenten der Architektur aus der Schweiz erforschen, wie sich die Stadt Salzburg in Zukunft entwickeln könnte. Auch riesige Parkplätze im Stadtbereich sehen sie sich genauer an und stellen die Frage, wie man urbane Räume besser nutzt.

Ausgangspunkte sind unter anderem der Mirabellplatz, Hauptbahnhof und Messezentrum. Insgesamt 15 markante Areale in der Stadt Salzburg sehen sich die angehenden Schweizer Architekten an und überlegen, was man dort machen könnte - zum Beispiel mit dem Parkplatz des Augustiner Bräus in Mülln. Wie kann er als Erweiterung der Altstadt oder als Zugang zum Mönchsberg besser genutzt werden?

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Gerald Lehner

Wie lässt sich Alt und Neu in Salzburg besser verbinden?

Leere Räume, ungenutzte Flächen, neue Funktionen

Was könnte beim Mirabellplatz entstehen statt des Riesenparkplatzes rund um die Kirche von St. Andrä? Ebenso gibt es Überlegungen zum Parkplatz beim Messegelände, zur ehemaligen Grenzstation Freilassing und zum ehemaligen Möbelhaus Harmath und Weilinger an der Alpenstraße.

Die 130 Schweizer Studenten machen dazu ihre Diplomarbeiten. Sie forschen zusammen mit der Planungsabteilung der Stadt Salzburg und bekommen vollen Zugang zu Archiven oder Stadtplänen.

Ab Spätherbst im Museum zu sehen

Eine Auswahl dieser Arbeiten wird ab November 2017 im Museum der Moderne zu sehen sein. Titel: „Neues Salzburg - zwischen Erinnerung und Zeitgenossenschaft". Schon vor zwei Jahren sorgte eine ähnliche Ausstellung für Aufsehen. Damals ging es um nicht gebaute Großprojekte weltbekannter Architekten, die für Salzburg geplant hatten.

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