Benzin-Verpuffung: Lehrling schwer verletzt
Ein Funke beim Einschalten des Dampfstrahlers war am Donnerstagnachmittag laut Experten die Ursache für den Unfall. Dabei erlitt der 16-Jährige schwere Verbrennungen im Gesicht und an den Händen. Weil kein Flugwetter für den Rettungshubschrauber Christoph 14 aus Traunstein herrschte, wurde der Lehrling mit einem Rettungswagen ins Salzburger Landeskrankenhaus gebracht und am Freitag in eine Spezialklinik nach Linz verlegt.
Rotes Kreuz / Markus Leitner
Werkstatt fing nicht Feuer
Die Türen der Werkstatt hatte der Lehrling vor seinen Arbeiten geschlossen. Wegen der Menge von Benzin reicherte sich die Luft im Raum gefährlich mit Treibstoffdampf an. Arbeitskollegen leisteten Erste Hilfe und setzten den Notruf ab. Wegen der unklaren Lage wurden auch Feuerwehrleute mit alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, habe das Gebäude glücklicherweise nicht gebrannt, sagt Markus Leitner vom Roten Kreuz in Oberbayern.