Mozartwoche mit 90 Prozent Auslastung
Insgesamt 36 Konzerte umfasste die elf Tage andauernde Konzertreihe. Am Sonntag ist die Mozartwoche zu Ende gegangen. Die Veranstalter ziehen am Montag eine positive Bilanz. Das Festival habe eine internationale Gästeschar aus 51 Ländern angelockt, heißt es seitens der Stiftung Mozarteum. Zu den prominentesten Gästen zählte das schwedische Königspaar, Carl Gustav mit Ehefrau Silvia.
Ein Großteil der Besucher kam aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Auch Gäste aus Frankreich und Italien waren häufig gesehen. Auf dem Programm der Mozartwochen standen neben Konzerten auch Vorträge, Filmvorführungen und Künstlergespräche. Auch das Rahmenprogramm war gut besucht.
Wiener Philharmoniker sorgten für Höhepunkt
Ein Highlight des Konzertreigens bildete ein Konzert der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Thomas Hengelbrock. Das Konzert war restlos ausverkauft. Aber auch sonst lag die Auslastung mit rund 28.000 verkauften Karten bei etwa 90 Prozent.
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„Einzigartige Gelegenheit Mozart zu erleben“
Der kaufmännische Geschäftsführer der Stiftung Mozarteum Tobias Deutsch unterstreicht den Status der Mozartwoche als internationales Klassik Highlight der Wintersaison und als Fixpunkt im europäischen Festivalreigen: „Für viele exzellente Künstlerinnen und Künstler, Ensembles, Orchester und vor allem für die Besucherinnen und Besucher aus aller Welt ist die Mozartwoche eine einzigartige Gelegenheit Mozart im Zusammenspiel mit anderen Komponisten auf so vielfältige Art und Weise zu begegnen und zu erleben“.
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Künstlerischer Leiter verabschiedet
Sein Dank gilt überdies dem scheidenden künstlerischen Leiter der Mozartwoche Marc Minkowski, der sich nach fünf Jahren, mit der Aufführung des Mozart-Requiems von der Spitze des Festivals verabschiedet hat.
Link:
Pferde tanzen zu Mozart-Requiem (salzburg.ORF.at; 24.1.2017)