Energieverbrauch stark gestiegen

Wegen der Kälte ist der Energieverbrauch im Jänner stark gestiegen. Die Heizkraftwerke der Salzburg AG müssen um 30 Prozent mehr Fernwärme erzeugen. Auch bei Erdgas und Erdöl gibt es große Zuwächse im Verbrauch.

Gerald Tscherne von der Salzburg AG sagt, beim Strom gebe es zehn Prozent Steigerung: „Beim Gas verkaufen wir 20 Prozent mehr. Gas und Fernwärme haben höheren Verbrauch gegenüber dem Strom, weil diese Energieträger überwiegend zum Heizen verwendet werden.“

Kalter Jänner wirkt auf Jahresrechnungen

Wie die Kälte auf die Heizkosten insgesamt wirkt, lässt sich laut Salzburg AG noch nicht genau abschätzen. Christian Wintersteller, Obmann der gemeinnützigen Bauträger in Salzburg, rechnet mit deutlich höheren Kosten für Hausparteien. Diese dürften dann bei der Abrechnung Anfang 2018 spürbar sein: „Davon wird man ausgehen können, wenn die kommenden Heizmonate durchschnittlich sind.“

Ölhändler jubeln

Für den Heizölhandel war der Jänner ein guter Monat, sagt deren stellvertretender Branchensprecher Franz Leikermoser: „Er hat sich doch sehr positiv ausgewirkt. Im Vergleich zu den Vorjahren waren es heuer im Jänner doch 30 bis 40 Prozent mehr."

Die große Kälte ist vorerst vorbei. Meteorologen rechnen für Februar mit Temperaturen, wie sie für die Jahreszeit im Durchschnitt normal sind.

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Energieverbrauch stark gestiegen

Der Energieverbrauch ist im kalten Jänner stark gestiegen. Die Heizkraftwerke der Salzburg AG müssen um 30 Prozent mehr Fernwärme erzeugen. Auch mehr Erdgas und Erdöl wurden verbraucht.

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