2016 war Rekordjahr für Bergrettung
Das fordert die rund 1.400 freiwilligen Salzburger Bergretter. Rund 600 Mal ist die Bergrettung im Jahr 2016 ausgerückt - zu Bergsportlern, die sich verletzt haben oder etwa zu Menschen, die sich im hochalpinen Gelände versteigen und nicht mehr ohne Hilfe vom Berg kommen.
Peter Lippert / Bergrettung
Besonders schwierige Kombination für die Retter sind Ferien und schönes Wetter. Da müssen die Freiwilligen sogar zwei bis drei Mal pro Tag ausrücken, sagt Maria Riedler von der Salzburger Bergrettung.
Trauriger Rekord: Meiste Bergtote Österreichs
Auch einen traurigen Rekord gab es: Im Jahr 2016 sind 38 Menschen in Salzburgs Bergen gestorben - so viele wie in keinem anderen Bundesland. Lawinentote hat es im 2016 keine gegeben. Im Vergleich: Heuer sind bislang bereits drei Menschen bei Lawinenabgängen gestorben.
Links:
- Bergrettung Salzburg
- Bergrettungshunde lernen spielend (salzburg.ORF.at; 26.1.2017)
- Zwei Tote bei Lawine in Krimml (salzburg.ORF.at; 22.1.2017)