BMW investiert 30 Mio. in Salzburg

Der Autokonzern BMW will für zukünftiges Wachstum gerüstet sein und investiert kräftig in seinen Salzburger Standort. Bis zu 30 Millionen Euro fließen in ein neues Bürogebäude. Dadurch sollen Mitarbeiter auch effizienter eingesetzt werden.

Salzburg ist für die BMW Gruppe Drehscheibe für den Vertrieb in zwölf Länder - von Polen bis Malta, von Tschechien über Slowenien und Bulgarien bis nach Zypern. Schon jetzt beschäftigt die BMW Gruppe in Salzburg 500 Mitarbeiter. Wegen der Platznot mussten in der Vergangenheit bereits zusätzliche Räume abseits des Firmengeländes in der Siegfried Markus Straße in der Nähe des Salzburger Flughafens angemietet werden.

BMW-Austria Sitz in Salzburg

ORF

Am Salzburger Standort der BMW-Gruppe sind 500 Mitarbeiter beschäftigt

Große und anspruchsvolle architektonische Aufgabe

Allein im vergangenen Jahr ist das Geschäft noch einmal um 20 Prozent gewachsen, sagt Christoph von Tschirschnitz, Präsident der BMW Gruppe für Zentral und Südosteuropa. „Ausgangspunkt unseres Bauvorhabens ist eine sehr große Lagerhalle, die wir auf dem Gelände haben und nicht mehr benötigen. Diese wollen wir in ein modernes Büro- und Trainingszentum umzubauen. Das ist eine große und architektonisch anspruchsvolle Aufgabe.“

Visualisierung des neuen Gebäudes des BMW Standortes Salzburg

BMW

So soll das neue Gebäude am Salzburger Standort aussehen

Bereit für weiteres Wachstum

Mit der Großinvestition verfolge BMW vor allem zwei Ziele. "Wir wollen die Mitarbeiter, die heute nicht auf dem gleichen Gelände sind, wieder an unseren Standort zurückholen und damit kurze Kommunikationswege schaffen. Außerdem wollen wir uns damit für weiteres Wachstum rüsten.

Mit dem Umbau soll bereits im heurigen Sommer begonnen werden. Die Fertigstellung ist für Mai 2018 geplant.

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